Ho-Ho-Hokkaido Kapitel 1: Das weite Land

Mit Local-Trains von Shinjuku nach Sapporo, durch die weite Tôhoku-Region im Norden Japans bis zur Schneelandschaft von Hokkaido. Eine Reise von 7 Tagen und vielen Stunden im Zug. Viele Menschen habe ich entlang des Weges getroffen, ein anderes Japan erlebt und bin durch Schnee gestapft. Hier nun das erste Kapitel, der erste Tag der Reise, von Hatsudai nach Sendai…

Das hier ist eine Animation, sollte sie nicht korrekt angezeigt werden, klickt drauf oder sagt mir Bescheid.

Prolog

Durch Japan zu Reisen ist durchaus lohnend. Vorallem um aus dem gehetzten, gestressten, überfüllten Tokyo einmal rauszukommen. Da das Geld bei mir chronisch knapp ist, versuche ich immer kostengünstig zu reisen. Eine günstige Alternativen, ich hab es schon mehrmals erwähnt, ist das Seishun-18-kippu, mit dem man für nur 11.000yen zu bestimmten Zeiten im Jahr, für fünf Tage überall in Japan den Zug benutzen kann, ausgenommen den Shinkansen oder alles sonstige, was sich schneller bewegt als ein Fahrrad. Übrig bleiben tun da nur die Local Züge, die eigentlich nur für kurze Strecken gedacht sind. Das japanische Zugnetz ist allerdings so ausgeklügelt gebaut, dass man sich nur mit Local Trains von Fukuoka bis nach Sapporo bewegen kann. Auf meiner Reise traf ich auch tatsächlich einen, der das genau so machte.


Die gesamte Reisestrecke nach Sapporo

Die Local Trains sind, wie schon erwähnt, nicht gerade die schnellsten. Nach Sapporo habe ich so drei Tage gebraucht, die ich größtenteils im Zug verbrachte.
Doch bereut habe ich diese Zeit nicht. Man sieht mehr vom Land, als im Flugzeug oder in einem Shinkansen, der nur vorbeirauscht. Man fährt durch kleine Ortschaften, wo die lokalen Bewohner ein- und ausstiegen. Einige Züge waren nur einen Waggon lang und fuhren nur einmal in der Stunde, oder gerade einmal fünfmal pro Tag. Das ist Reisen – und eben nicht nur von A nach B kommen.

Kapitel 1: Das weite Land

Meine Reise begann mit Augenringen. Ich hatte in der Nacht zuvor gerade einmal eine Stunde geschlafen, um möglichst früh aufzustehen und den Zug zu nehmen. Vorher musste ich jedoch zur Bank und dann überhaupt das Ticket kaufen. Da 7/11 sich zu dem Zeitpunkt, Mitte Dezember, entschlossen hatte, ihren ATM Service für ausländische Karten einzustellen, hatte ich erstmal kein Reisebudget. Ich bin dann in voller Montur wieder nachhause und fragte meinen Mitbewohner, der mich zum nächsten Post Office schickte, wo ich dann 30.000yen abhob. Ich hoffte das würde für die gesamte Reise reichen, doch, nunja, das tat es nicht.


Hatsudai nach Sendai

Ich konnte die Reise auch nur machen, weil ich zuvor einen Artikel + Fotos verkauft hatte, und meine Eltern etwas halfen. Trotzdem passte ich auf, nicht zu viel auszugeben.
Am Tag zuvor informierte ich mich noch über die Route im Reisebüro. Die Dame dort hielt mein Vorhaben zwar für ziemlich verrückt, fand es dann aber doch so spannend, dass sie mir viele Infos gab und Zugstrecken ausdruckte, an die ich mich wunderbar halten konnte. Sie wünschte mir dann noch Viel Glück. Ich konnte es brauchen.
Meine Mitbewohner meinten dann noch zum Abschied, dass ich mich definitiv verfahren werde, und entweder früher nachhause komme, weil ich aufgebe, oder später, weil ich nicht nachhause finde.

Ich betone nochmal dass ich kaum Japanisch kann, weder sprechen noch lesen. Es war schon ziemlich verrückt sowas anzugehen, und zu dem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass kein Gaijin zuvor diese Strecke fuhr, die so abseits von allem liegt und so mitten im Nirgendwo.

Bis zum ersten Foto sollte noch eine Weile vergehen, das obige ist gemacht in Omiya. Leider nicht im Bild: der etwas ältere Herr, der mit einem imaginären Golfschläger sein Handicap verbesserte.

Ich hatte einen dicken Rucksack dabei, indem viele Klamotten waren. Weil Hokkaido is ja kalt, ne?

Meine Strecke alleine mit Local Trains war in etwa so:

SHINJUKU

* JR Tohoku Line

transfer UTSUNOMIYA

* JR Tohoku Line

transfer KUROISO

* JR Tohoku Line

transfer KORIYAMA(FUKUSHIMA)

* JR Tohoku Line

transfer FUKUSHIMA(FUKUSHIMA)

* JR Tohoku Line

SENDAI(MIYAGI)

Und die ganze Liste, von Shinjuku nach Sapporo war noch bedeutend länger…

Der Zug führte durch das weite Land der Tôhoku Region. Während ich im Zug saß, las ich im Lonely Planet etwas über das Gebiet, durch das ich da fuhr. Es ist recht dünn besiedelt und Touristen verirren sich kaum hierher. Ich kann es nachvollziehen. Einzigartigkeiten, die sich gut auf Postkarten oder Touri-Bilder für zuhause machen, findet man hier wenig. Natürlich gibt es Onsen, Wälder, Berge und Reisfelder, doch es ist natürlich nicht so einprägsam wie ein Tokyo oder Kyushu. Doch gerade dieses weite ‚Nichts‘ fand ich sehr angenehm.

Leider konnte ich das in einem Foto nicht so gut abbilden, aber guckte man aus dem Fenster, links und rechts, so war da einfach nur Feld, mit verstreuten Häusern und einem Berg am hinteren Horizont. Die Zugstrecke führte durch die Felder, mit dem Zug als einsamen metallenen Objekt im großen, weiten Grün. Für das perfekte Bild hätte ich aus dem Zug aussteigen müssen, doch das war im Reise- und Zugplan leider nicht drin.

Die Züge waren stets recht spärlich gefüllt. Das ich für mehrere hundert Kilometer der einzige Blonde im Zug war versteht sich von selbst.

Von Shinjuku an lief alles reibungslos, die Züge kamen oft und schnell, warten musste ich kaum. Der erste große Stopp war in Koriyama, wenn ich mich soweit richtig erinnere. Ich kam so gegen 13 Uhr dort an, nachdem ich gegen 11 Uhr meinen ersten Zug genommen hatte und Utsunomiya passierte (wo ein gewisser anderer Herr mal 5 Wochen lang drüber bloggte).

Kuroiyama war ziemlich tot. Ich bin einmal die Hauptstraße runter und wieder zurück.

Es gab nix besonderes zu entdecken, was mich dezent frustrierte.

Also bin ich wieder zurück zum Bahnhof wo es wenigstens einen Conbini gab. Nach einer Weile kam dann endlich mein Zug. Der Bahnhof war menschenleer, trotzdem ertönte überall eine automatische Ansage, was es etwas gespenstisch machte. Ich war der Einzige, der es hören konnte, doch ich verstand es nicht.

Weiter durchs weite Land.

In dem Zug würde ich jetzt über ne Stunde sein, Zeit ein wenig rumzuspielen.

Ich begann mir Gedanken über die Dörfer und Bewohner zu machen, die hier so weit draußen wohnen. Warum wohnt man hier? Können die Bewohner was interessantes oder aufregendes machen? Oder existiert nur der Alltagstrott vom täglichen Leben und gelegentlichen Fernsehkonsum. Auch wenn es natürlich sehr arrogant ist, so als Vorbeifahrer Urteile über das zu Fällen, was draußen vor dem Fenster passiert.

Die Sonne begann sich langsam zu senken und der Himmel zog sich zu.

So langsam merkte ich auch, wie schlecht es war mit nur einer Stunde Schlaf zu starten. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich nur nach Hause, dort steht mein weiches Bett. Ich war zwar erst 5 Stunden im Zug, doch es ging nich mehr. Würde ich noch weiter fahren, würden mir irgendwo in der Pampa die Augen zu fallen und ich würde sonstwo landen. Im Lonely Planet suchte ich nach einem preiswerten Hostel in der nächsten Stadt. Das war zu dem Zeitpunkt Sendai. Hatte ich nie vorher gehört, schien aber laut Lonely Planet ganz interessant zu sein.

Der Lonely Planet hatte recht.

Im Lonely Planet stand etwas von einem Hostel, das früher ein Bauernhaus war. Das klang cool, da wollte ich hin. Im übervollen Hauptbahnhof von Sendai fand ich dann die Touri-Zentrale, wo ich, mit vorgefertigten Sätzen aus dem Lonely Planet, nach dem Hostel fragte. Sie haben zwar ne Weile gebraucht bis sie mich verstanden haben, und hatten mittendrin auch echt die Lust verloren, es mir zu erklären, doch irgendwie klappte es dann doch.

Das Hostel war etwas ausserhalb, also musste ich nochmal den Zug nehmen. Mit dem Seishun-18-kippu alles kein Problem. Ich bin dann irgendwo in einem Gebiet angekommen, dass vorher wohl für Gewerbe reserviert war, und davor Farmland war. Heute begann sich ein Wohnviertel auf dem teilweise noch brachen Land breit zu machen. Ich fragte den Bahnfutzi in der Station nach dem Hostel. Das heisst, ich fragte nicht, er sah meinen Rucksack, lächelte und meinte: „Hoseteru?“. Ich grinste und sagte „Hai!“. Endlich einer der mich versteht.

Er hatte bereits eine Karte parat, die er mir nochmal ordentlich erklärte. Ohne wär es auch hoffnungslos gewesen zu finden. Aber mit dem Hostel hatte ich wiedermal Glück.

Es war ein traditionelles Haus und ich war in dieser Nacht der einzige Gast. Der einzige, im gesamten Haus.

Man hatte erst Bedenken, ob ich mit meinem Japanisch zurechtkomme, aber wenn ich eins verstehe dann einen Zeigefinger, der auf alles Relevante im Haus deutet. Ich hatte einen ganzen Raum für mich, der sogar noch unter 2000yen kostete, wenn ich mich recht entsinne…

Meine Laune besserte sich schlagartig:

Und nachdem ich auch meinen schweren Rucksack abgelegt hatte, fühlte ich mich auch wieder lebendiger. Ich merkte den Hunger, der mich seit der letzten heissen Nudelsuppe in der Bahnstation Utsonimya plagte. Essen gabs im Hostel keins, also bin ich wieder nach Sendai rein.

Im Zug, der auch vom Flughafen Sendai zur Stadt führte, saßen dann drei Deutsche in meinem Wagen. Einer davon versuchte bei einer der begleitenden Japanerinnen zu landen, indem er in Englisch von seinem gestrigen Instant-Nudelsuppen Abenteuer erzählt hat. Die Japanerin nickte höflich mit, lachte wenn er lachte – und verstand null.

Doch mal ernsthaft, was machen Deutsche in Sendai? Einer bloggt(e) ja von da, vielleicht weiss er es…

Angekommen in der Stadt und die Erinnerungen an das Tokyo, das ich verlassen habe, kamen wieder hoch.

Rund um den Bahnhof war Hektik, Stress, Lichter und Menschen.

Auf dem Weg zum Hostel habe ich vom Zug aus mehrere beleuchtete Türme gesehen, die mich interessierten. Ich bin dann also nochmal im Touri-Büro vorbei um zu fragen was das ist – und auch um sie nochmal ein wenig zu ärgern. Das waren mehrere Fernsehtürme, die in verschiedenen Farben leuchteten. Insgesamt fünf an der Zahl, alle um Sendai verteilt und um die 150m hoch. Aber nicht offen fürs Publikum. War leider auch schwierig zu erwischen, aber hier, die Lichtsäule links im Bild.

Nachdem ich mich dann in einem Konbin gestärkt habe, wollte ich mir das Schloss von Date Masamune anschauen, bzw. das was davon übrig war.
Date Masamune war bzw. ist ein ziemlich bedeutende Figur in der Tôhoku Region, über seinen Namen sollte ich noch mehrmals stolpern. In Sendai hatte er als Daimyo sein Schloss, von dem nur noch das Steinfundament steht. Doch genau das wollte ich sehen.

Ich hatte irgendwie ne Karte, und auch ab und an nach dem Weg gefragt, doch irgendwann habe ich mich hoffnungslos verlaufen. Ich fragte einen Studenten nach dem Weg und er meinte: „Dann gehen wir zusammen hin.“ So traf ich Tomihari.


Ich meinte zu ihm „He, guck mal wie Date Masamune“

Tomihari ist ein Jura-Student. Er würde gerne Anwalt werden um Menschen zu helfen. Er mag deutschen Fussball und sein Englisch ist passabel. Manchmal stockte es etwas, doch im Groben und Ganzen konnten wir uns gut verständigen.

Er wusste garnicht wie oft er schon hier oben beim Schloss war, als Schüler geht man hier regelmäßig hoch in Sendai. Ohne ihn hätte ich es auch niemals gefunden, der Weg war nicht beleuchtet und kaum ausgeschildert.
Tomihari meinte auch ständig „noch 5 min“, doch es streckte sich… Das Problem war, dass mein Hostel um 21:00 Uhr die Tür abschließt, ob ich da bin oder nicht. Daher hatte ich etwas Druck.

Hier mal ein kleiner Exkurs zu Tôhoku und seinen Bewohnern: Da Tôhoku, wie gesagt, recht weit gestreckt ist, neigen die Bewohner dazu, Entfernungen falsch einzuschätzen und Distanzen falsch anzugeben. Fragt man also wie weit der Weg ist, und man krieg 5 min gesagt, kann man ruhig mal 10min dazu addieren. Daran musste ich denken, als mich Tomihari zum Schloss führte.

Irgendwann kamen wir dann und hatten einen wunderbaren Ausblick auf Sendai.

Diesen Moment der Stille, im Schatten vom Arsch von Masamune’s Pferd (oder zumindest seiner Statue)…

…wollten wir festhalten.

Und, nunja, ist wohl ganz gut, dass Tomihari Anwalt wird, und nicht Fotograf 😉

Sendai und die gesamte Tôhoku Region ist mir echt sympathisch. Die Menschen sind offener, weniger gestresst und neugieriger am Fremden, als in Tokyo. Sendai ist zudem auch ein wichtiges Zentrum für Anime und Manga, viele Zeichner stammen aus der Umgebung und Sendai hat schon mehrere Modetrends gesetzt. Eine leicht zu übersehende, aber nicht zu unterschätzende Perle im Norden.

Tomihari und ich konnten dann zum Glück noch den Bus zum Bahnhof erwischen und ich schaffte es noch rechtzeitig ins Hostel, wo ich dann auch schnell einschlief.

Der nächste Morgen begann früh, um halb sechs. Ich wollte möglichst früh den ersten Zug erwischen und Strecke machen. Vorher musste ich allerdings etwas gegen die Kälte tun, die über Nacht durchs Haus gekrochen ist, und es an den Fenster kondensieren ließ.

Ein Blick aus dem Fenster.

Es sah nicht gut aus, doch was solls, ich wollte weiter. Noch ein kurzer Blick auf das Haus zum Abschied…

…und weiter gings, Richtung Norden. Noch an diesem Tag sollte ich den ersten Schnee sehen, doch Hokkaido war noch weit weg….

Ho-Ho-Hokkaido:
Kapitel 1: Das weite Land
Kapitel 2: Lange Unterhosen FTW
Kapitel 3: Winterwunderland
Kapitel 4: Eiszapfen und das beste Klo der Welt
Kapitel 5: Der Wind bläst südwärts
Kapitel 6: Eingefrorene Samurai
Kapitel 7:Das Ende der Reise

17 Gedanken zu „Ho-Ho-Hokkaido Kapitel 1: Das weite Land“

  1. Okay, ich kann dir auch mal helfen. Ich habe ein Jahr in Sendai an der Tohoku University studiert.Da die Uni die erste japanische Universität war, die auch Ausländern geöffnet war gibt es eine lange Tradition von Austauschstudenten. Es gibt also einige Gründe in Sendai zu sein als Ausländer. Das Wohnen ist billig (ich hab 20000 Yen bezahlt für 12 qm, inkulsive allem), man kommt überall mit dem Fahrrad hin, und wie du gesagt hast sind die Leute sehr nett. Es kann zwar keine Sau Englisch, aber das hat mich auch an Tokyo gestört, dass viele Englisch mit mir geredet haben obwohl ich mein Japanisch üben wollte.
    Zu der Zugfahrt: Ich bin auch mit meinem Kumpel an einem Tag mit dem Seishun 18 kippu von Sendai nach Kyoto gefahren. 18 Stunden. Also gibt es doch noch andere verrückte Gaijin.
    Als wir nach Hokkaido gefahren sind haben wir damals die Fähre genommen. Das ist auch lohnenswert.
    Und damit dieser Kommentar hier nicht so pampmig endet wie er vielleicht klingt:
    Danke Fritz, dass du so regelmäßig so schöne Beiträge schreibst. Ich lese deinen Blog sehr gerne und bin so unglaublich neidisch auf deine Abenteuer! Am liebsten würde ich morgen mein Ticket zurück buchen.
    Gruß aus Deutschland
    Herm

  2. Schoen das es noch mehr verrueckte gibt 😉 Ich bin von Nishinasuno/Utsunomiya bis nach Niigata (mit uebernachtung an irgend einam Bhf) mit dem 18-kippu und dann mit der faehre nach Otaru. Die Faehre dauert zwar auch ein Tag, aber ist verdammt guenstig (5000 wenn ich mich recht erinnere) und hat ein Spa 😉

  3. danke für die kommentare von gleichgesinnten verrückten =)
    @Herm: 18 Stunden O.O holla, wirklich vom ersten bis zum letzte zug… so in der kanto/kansai region fahren die züge aber auch häufiger und dichter als jetzt nord honshu oder hokkaido. hyperdia kenn ich, ich habs für den beitrag nochma konsultiert, weil ich die genaue strecke und orte nicht mehr im kopf hatte.

    @steffen: stimmt, die fähre ist zu unrecht unbekannt. sie taucht in der geschichte von meiner reise nach hokkaido auch nochmal auf…

    @angelika: hehe okay, ab jetzt mehr verwackelte bilder von meinem hintern 😉

  4. >Es war schon ziemlich verrückt sowas anzugehen, aber ich konnte mir sicher >sein, dass kein Gaijin zuvor diese Strecke fuhr.
    Das wage ich ganz stark zu bezweifeln! Auch ich habe solche Touren des öfteren unternommen und viele andere auch. Da unterschätzt Du ein bisschen die Reiselust anderer Ausländer in Japan (mit ähnlichem oder sogar geringeren) Budget. Aber Du hast freilich recht: Dies ist die einzige Art, wirklich was vom Land zu sehen – egal ob in Japan oder anderswo.

  5. hm wie ich aus den anderen kommentaren entnehmen kann, stimmt das sogar. aber zu dem zeitpunkt kam ich mir als gaijin so einsam vor, so abseits von allem, mitten in der pampa. das war mein eindruck zu der zeit. ich glaub ich sollte das auch dementsprechend umformulieren…

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