analog – kalt bis warm


Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber je länger ich das obige Bild betrachte, desto mulmiger wird mir in der Magengrube. Schwarz/Weiss-Film plus einen Wald im Winter ist irgendwie gruselig…

Hier nun der letzte Film aus Japan, der gleichzeitig auch den längsten Zeitraum in meiner Kamera war, und zwar von Dezember 2009 bis Mai 2010. Das war auch der Zeitraum, wo ich sehr viele Aufträge hatte, die ich mit der digitalen Kamera abgearbeitet habe – dementsprechend weniger Zeit hatte ich für den analogen Film.

Die Reise nach Hokkaido

Das hier ist auf meiner Reise nach Sapporo entstanden, an einem Rastplatz wo ich wie all die anderen eine Stunde auf den nächsten Zug warten musste. Ich genoß eine warme Udon-Suppe, andere zogen es vor zu Schlafen oder auf dem Handy rumzutippen.

Einen Tag vor Sapporo, in Hakodate, hieß es ebenfalls warten und auf den Neuschnee schauen.

In Sapporo, in einem Starbucks.

Eines der zahmen Rehe von Miyajima, mehr dazu dann wenn ich über meine Reise nach Hiroshima erzähle.

Mein Arbeitsplatz in Tokyo, klein und dunkel. Irgendwie fehlt er mir.

Der hier hing von meiner Lampe und leistete mir auf meinen 4qm Zimmer in Tokyo Gesellschaft.

365 Tage in 35mm

Die ersten Tage: (schwarz/weiß) Die große Stadt ohne Farbe
Die erste Woche: (farbe) Die ganze Welt in Farbe
Die zweite Woche: (farbe) Insel-Edition
Nach der zweiten Woche: (schwarz/weiß) dunkle Wolken über Japan
August: (farbe) Koenji Obon Odori
Dezember bis Mai: (schwarz/weiß) kalt bis warm
Mai: (schwarz/weiß) Hiroshima / Kaminoseki / Iwaishima

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